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Gather beim Digitaldruckkongress 2018
Kleine Auflagen und hohe Individualisierung – der Digitaldruck hat die Branche ordentlich durcheinander gewirbelt. Und auch so viel ist klar: In einigen Bereichen hat der Digitaldruck dem klassischen Offsetdruck den Rang abgelaufen. Vergleichbar mit Computern oder Smartphones werden die Druckmaschinen immer leistungsfähiger, schneller und auch präziser. Argumente an denen man nicht vorbeikommt?
Welche Möglichkeiten sich Digitaldruckern jenseits immer neuerer Technik bieten, welche Trends es gibt und wie sich die Geschäfte entwickeln für Start-Ups und traditionelle Druckereien - auf diese Fragen versuchte der 3. Digitaldruck Kongress in Düsseldorf (ddk2018) am 15. Februar 2018 Antworten zu geben.
Zum Kreis der Referent*innen zählte auch Carola Gather. Sie ist bei Gather für den Bereich Geschäftsentwicklung zuständig. Aus dieser Perspektive erörterte sie dem Fachpublikum, wie sich die Digitalisierung auf einen traditionellen Mittelstandsbetrieb auswirkt und welche Chancen sich bieten.
Dass man auch in der Druckbranche, die ja nun qua Definition klassisch analoge Produkte herstellt, keine Angst vor der Digitalisierung haben braucht, war ihre Kernbotschaft. Am Beispiel der eigenen Firmenhistorie legte Carola Gather dar, dass die Druckindustrie seit jeher Wandlungen unterworfen war, ist und auch weiter sein wird. Der Markt und die Branche sind ständig in Bewegung und dabei öffnen sich Lücken. Das Potential der Druckbranche liegt darin, diese Nischen zu erkennen und für sich zu nutzen. Und dafür bieten Digitalisierung und Digitaldruck alle Chancen.